1. |
Das Kind in Dir
02:46
|
|||
Die alte Jacke mit den Nieten hängt bei Dir im Kleiderschrank
Deine Ideale hängen daneben
Du gehst zehn Stunden zur Arbeit, dann was eszen und ins Bett
Und sowas nennt sich Leben
Du sagst Du hast Dich längst gewöhnt an den Anblick Deiner Wände
Wenigstens sind die nicht grau
Dasz Du so nie leben wolltest, das hast Du fast vergeszen
Früher wusztest Du das ganz genau
Deine Wohnung ist ein Knast und Du sperrst Dich selber ein
Ich frag mich wie kannst Du da jeden Tag gefangen sein
Deine Wohnung ist ein Knast, den Du eingerichtet hast
Hauptsache, die Bilder sind gerahmt
Als wir uns das erste Mal getroffen haben
Hast Du mir erzählt, Du glaubst an Drachen
Ich fand das erst ein biszchen seltsam
Doch dann wollte ich mich mit Dir im Wald auf die Suche machen
Heute sagst Du, Du glaubst nicht mehr, dasz es Drachen wirklich gibt
Deine Phantasie wurde Dir verdorben
Und Du weiszt, woran das liegt
Das Kind in Dir, das ist schon lang gestorben
Deine Gedanken sind ein Knast und Du sperrst Dich selber ein
Ich frag mich wie kannst Du da jeden Tag gefangen sein
Deine Gedanken sind ein Knast, zu dem Du die Schlüszel hast
Du kannst Dich nur selbst befrein
|
||||
2. |
Erfrorn
03:19
|
|||
Deine Träume stehln sich still und heimlich hinfort
Und so schnell Du kannst läufst Du ihnen hinterher
Du kannst sie nicht mehr finden egal an welchem Ort
Denn Deine Füsze tragen Dich schon lange nicht mehr
Du bist kaputt
Du bist kaputt
Das klingt als seist Du irgendeine Maschine
Was in dieser Welt wohl auch richtig ist
Wir sitzen alle in der selben scheisz Kantine
Und keine wird satt, obwohl jede so viel friszt
Wir werden nicht satt
Wir werden nicht satt
In der Kantine des Lebens gibt es kein Eszen
Nein, hier werden nur Lügen serviert
Was gestern war ist heute schon vergeszen
Und alle sind so kalt, dasz jede an sich selbst erfriert
Wir sind erfrorn
Wir sind erfrorn
Mein kaltes Herz es ist aus Stein
Früher brannte es ganz heisz
Ich hab vergeszen wie es sich anfühlt glücklich zu sein
Mein steinernes Herz, es ist umhüllt mit Eis
Ich bin erfrorn
Ich bin erfrorn
|
||||
3. |
Zwischen den Fingern
02:00
|
|||
Ich hasze die Einsamkeit, doch sie scheint mich zu lieben
Sie hat mich schon so manches Mal in den Wahnsinn getrieben
Und auch jetzt kann ich ihr nicht entfliehn, weil Du nicht bei mir bist
Ich kann nichts dagegen tun, dasz sie mich von innen her auffriszt
Und ich werde darauf warten, dasz Du mich wieder in die Arme schlieszt
Glück ist so vergänglich wie Sand, der zwischen den Fingern zerflieszt
|
||||
4. |
Verbunden
02:54
|
|||
Wenn wir reden, reden wir meistens aneinander vorbei
Du glaubst bestimmt das sei mir alles einerlei
Doch das stimmt nicht und das weiszt Du ganz genau
Dasz ich nicht mit Dir drüber rede liegt nur daran, dasz ich mich nicht trau
Denn allzu oft hast Du mir Vorwürfe gemacht
Und dabei aber einfach nicht bedacht
Dasz Deine Ansichten für Dich vielleicht richtig sind
Doch ich bin nunmal eines andres Geistes Kind
Das soll nicht heiszen, dasz Du mir nicht wichtig bist
Ich bitte Dich, dasz Du eines nicht vergiszt
Manche Dinge, die Dir bedeutsam erschein
Werden für mich nie so wichtig sein
Wir haben oft gestritten, manchmal lang und breit
Dasz ich Dich verletzt habe, tut mir leid
Es hat etwas gedauert, bis ich all das sagen kann
Ich hoffe Du nimmst meine Entschuldigung an
Ich möchte, dasz Du weiszt, dasz Du mir wichtig bist
Ich bitte Dich, dasz Du das nicht vergiszt
Und mögen die Unterschiede zwischen uns unendlich erschein
Wir werden immer irgendwie verbunden sein
|
||||
5. |
Sternenklar
03:02
|
|||
Ich komm damit klar, dasz Du gestorben bist
Weil ich weisz, dasz es ohne die Schmerzen für Dich jetzt beszer ist
Doch mit einer Sache komm ich immer noch nicht klar
Du bist einfach nicht mehr da
Ohne Dich ist alles langweilig und grau
Und an manchen Tagen, wenn ich in den Spiegel schau
Dann sind meine Augen völlig leblos und leer
Denn ich vermisze Dich so sehr
Ich bin so dankbar für die Zeit
Die wir zusammen hatten, nur wir zu zweit
Es war so schön mit Dir wie ein Himmel sternenklar
Jetzt bist Du einfach nicht mehr da
Ohne Dich ist alles langweilig und grau
Und an manchen Tagen, wenn ich in den Spiegel schau
Dann fällt mir das Lachen immer noch so schwer
Denn ich vermisze Dich so sehr
Wir haben gern und viel gelacht
Und Du hast mich mit Deiner Nähe so glücklich gemacht
Wenn ich in Deinem Arm lag, dann war alles klar
Jetzt bist Du einfach nicht mehr da
Ohne Dich ist alles langweilig und grau
Und an manchen Tagen, wenn ich in den Spiegel schau
Dann sind alle Gläser immer nur halbleer
Denn ich vermisze Dich so sehr
Ich bin so dankbar, dasz zum Schlusz
So viele Menschen für Dich da warn und ich musz
Euch danke sagen für die Liebe und die Zuversicht
Denn selbstverständlich ist das nicht
Ohne Dich ist alles langweilig und grau
Doch wenn ich jeden Abend auf Dein Foto schau
Verliere ich ein kleines Stück von meiner Traurigkeit
Und denk an unsere schöne Zeit
|
||||
6. |
Abgestumpftes Herz
03:01
|
|||
Ich glaub schon lang, lang nicht mehr daran
Dasz irgendwann alles gut werden kann
Ich frag schon lang, lang nicht mehr warum
Die Einsamkeit bringt mich irgendwann um
Ich bin schon lang desillusioniert
Glaub nicht daran, dasz mir noch was Schönes pasziert
Ich hab schon lang ein abgestumpftes Herz
Und fühle nichts als einen unbestimmten Schmerz
|
||||
7. |
Ein Stück
01:54
|
|||
Ein Foto von Dir steht immer noch
Auf meinem Fensterbrett
Und manchmal liege ich
Nachts in meinem Bett
Und denke voller Traurigkeit
An die Zeit mit Dir zurück
Ich dachte, es würde beszer werden
Jeden Tag ein Stück
Doch jetzt merk ich, ich vermisze Dich
Jeden Tag nur mehr
Und zu akzeptiern, dasz Du nie wieder kommst
Fällt mir unglaublich schwer
Denn es gibt so viele Dinge
Die haben wir nie gemacht
Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit gehabt
Zusammen geweint und zusammen gelacht
Und ich frag mich warum hab ich Dir nie gesagt
Dasz ich Dich liebe
Das Leben ist tausendmal gemeiner
Als alle Diebinnen und Diebe
Denn die stehlen nur Dinge, die ersetzbar sind
Doch Du kommst nie mehr zurück
Und ich hab das Gefühl, seitdem Du weg bist
Fehlt von meinem Herz ein Stück
|
||||
8. |
Sonnenblumen
07:07
|
|||
Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht
Das hätte ich niemals von Dir gedacht
Doch das Leben hält eben leider manche Überraschung bereit
Und so kam für Dich viel zu früh die Zeit
Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht
Dabei hast Du doch so gerne gelacht
Lachen, das wird bei mir wohl einige Zeit nicht gehn
Wenn ich nach vorne blicke, kann ich nichts als dunkle Wolken und Regen sehn
Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen
Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen
Für immer und ewig, bis in alle Zeit
Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit
Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht
Und dabei nur an Dich gedacht
Wie konntest Du Dich so still und heimlich verpissen
War Dir nicht klar, es gibt Menschen, die werden Dich vermissen
Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen
Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen
Für immer und ewig, bis in alle Zeit
Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit
Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht
Jetzt wirst Du selber zu Staub gemacht
Du machst Dich auf den Weg für Deine letzte Reise
Ich habe Dich irgendwie geliebt auf meine eigene Art und Weise
Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen
Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen
Für immer und ewig, bis in alle Zeit
Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit
Du warst eine Bereicherung für meine kleine Welt
Und auch wenn Dir das jetzt nicht gefällt
Sage ich Dir: Ich bin froh, dasz ich Dich getroffen hab
Und deshalb lege ich Sonnenblumen auf Dein Grab
Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen
Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen
Für immer und ewig, bis in alle Zeit
Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit
|
||||
9. |
Zu Hause
02:25
|
|||
Heut Nacht hab ich Dich gesehn
Mit einer Gitarre auf einer Bühne stehn
Von Deiner Stimme war ich so gebannt
Doch als ich aufwachte, habe ich erkannt
Es war nur ein Traum
Dich wiederzusehen hat mich ziemlich aufgewühlt
Ich hab mich irgendwie zu Hause gefühlt
Wir umarmten uns und jede Angst verschwand
Doch als ich aufwachte, habe ich erkannt
Es war nur ein Traum
Deine Lippen haben meine berührt
Und ich habe es ganz deutlich gespürt
Da ist immer noch etwas von dem, was uns mal verband
Doch als ich aufwachte, habe ich erkannt
Es war nur ein Traum
Ich hätte Dir nur allzu gern von meinem Traum erzählt
Und ich hätt fast schon Deine Nummer gewählt
Doch dann hab ich den Gedanken schnell aus meinem Kopf verbannt
Denn als ich aufwachte, habe ich erkannt
Es war nur ein Traum
|
shmontses Germany
Ich bin eine Eumeline und hab früher mal Musik gemacht. Das hier sind die Ruinen, die davon übrig sind.
Streaming and Download help
If you like shmontses, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp