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schmerz.

by shmontses

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1.
Die alte Jacke mit den Nieten hängt bei Dir im Kleiderschrank Deine Ideale hängen daneben Du gehst zehn Stunden zur Arbeit, dann was eszen und ins Bett Und sowas nennt sich Leben Du sagst Du hast Dich längst gewöhnt an den Anblick Deiner Wände Wenigstens sind die nicht grau Dasz Du so nie leben wolltest, das hast Du fast vergeszen Früher wusztest Du das ganz genau Deine Wohnung ist ein Knast und Du sperrst Dich selber ein Ich frag mich wie kannst Du da jeden Tag gefangen sein Deine Wohnung ist ein Knast, den Du eingerichtet hast Hauptsache, die Bilder sind gerahmt Als wir uns das erste Mal getroffen haben Hast Du mir erzählt, Du glaubst an Drachen Ich fand das erst ein biszchen seltsam Doch dann wollte ich mich mit Dir im Wald auf die Suche machen Heute sagst Du, Du glaubst nicht mehr, dasz es Drachen wirklich gibt Deine Phantasie wurde Dir verdorben Und Du weiszt, woran das liegt Das Kind in Dir, das ist schon lang gestorben Deine Gedanken sind ein Knast und Du sperrst Dich selber ein Ich frag mich wie kannst Du da jeden Tag gefangen sein Deine Gedanken sind ein Knast, zu dem Du die Schlüszel hast Du kannst Dich nur selbst befrein
2.
Erfrorn 03:19
Deine Träume stehln sich still und heimlich hinfort Und so schnell Du kannst läufst Du ihnen hinterher Du kannst sie nicht mehr finden egal an welchem Ort Denn Deine Füsze tragen Dich schon lange nicht mehr Du bist kaputt Du bist kaputt Das klingt als seist Du irgendeine Maschine Was in dieser Welt wohl auch richtig ist Wir sitzen alle in der selben scheisz Kantine Und keine wird satt, obwohl jede so viel friszt Wir werden nicht satt Wir werden nicht satt In der Kantine des Lebens gibt es kein Eszen Nein, hier werden nur Lügen serviert Was gestern war ist heute schon vergeszen Und alle sind so kalt, dasz jede an sich selbst erfriert Wir sind erfrorn Wir sind erfrorn Mein kaltes Herz es ist aus Stein Früher brannte es ganz heisz Ich hab vergeszen wie es sich anfühlt glücklich zu sein Mein steinernes Herz, es ist umhüllt mit Eis Ich bin erfrorn Ich bin erfrorn
3.
Ich hasze die Einsamkeit, doch sie scheint mich zu lieben Sie hat mich schon so manches Mal in den Wahnsinn getrieben Und auch jetzt kann ich ihr nicht entfliehn, weil Du nicht bei mir bist Ich kann nichts dagegen tun, dasz sie mich von innen her auffriszt Und ich werde darauf warten, dasz Du mich wieder in die Arme schlieszt Glück ist so vergänglich wie Sand, der zwischen den Fingern zerflieszt
4.
Verbunden 02:54
Wenn wir reden, reden wir meistens aneinander vorbei Du glaubst bestimmt das sei mir alles einerlei Doch das stimmt nicht und das weiszt Du ganz genau Dasz ich nicht mit Dir drüber rede liegt nur daran, dasz ich mich nicht trau Denn allzu oft hast Du mir Vorwürfe gemacht Und dabei aber einfach nicht bedacht Dasz Deine Ansichten für Dich vielleicht richtig sind Doch ich bin nunmal eines andres Geistes Kind Das soll nicht heiszen, dasz Du mir nicht wichtig bist Ich bitte Dich, dasz Du eines nicht vergiszt Manche Dinge, die Dir bedeutsam erschein Werden für mich nie so wichtig sein Wir haben oft gestritten, manchmal lang und breit Dasz ich Dich verletzt habe, tut mir leid Es hat etwas gedauert, bis ich all das sagen kann Ich hoffe Du nimmst meine Entschuldigung an Ich möchte, dasz Du weiszt, dasz Du mir wichtig bist Ich bitte Dich, dasz Du das nicht vergiszt Und mögen die Unterschiede zwischen uns unendlich erschein Wir werden immer irgendwie verbunden sein
5.
Sternenklar 03:02
Ich komm damit klar, dasz Du gestorben bist Weil ich weisz, dasz es ohne die Schmerzen für Dich jetzt beszer ist Doch mit einer Sache komm ich immer noch nicht klar Du bist einfach nicht mehr da Ohne Dich ist alles langweilig und grau Und an manchen Tagen, wenn ich in den Spiegel schau Dann sind meine Augen völlig leblos und leer Denn ich vermisze Dich so sehr Ich bin so dankbar für die Zeit Die wir zusammen hatten, nur wir zu zweit Es war so schön mit Dir wie ein Himmel sternenklar Jetzt bist Du einfach nicht mehr da Ohne Dich ist alles langweilig und grau Und an manchen Tagen, wenn ich in den Spiegel schau Dann fällt mir das Lachen immer noch so schwer Denn ich vermisze Dich so sehr Wir haben gern und viel gelacht Und Du hast mich mit Deiner Nähe so glücklich gemacht Wenn ich in Deinem Arm lag, dann war alles klar Jetzt bist Du einfach nicht mehr da Ohne Dich ist alles langweilig und grau Und an manchen Tagen, wenn ich in den Spiegel schau Dann sind alle Gläser immer nur halbleer Denn ich vermisze Dich so sehr Ich bin so dankbar, dasz zum Schlusz So viele Menschen für Dich da warn und ich musz Euch danke sagen für die Liebe und die Zuversicht Denn selbstverständlich ist das nicht Ohne Dich ist alles langweilig und grau Doch wenn ich jeden Abend auf Dein Foto schau Verliere ich ein kleines Stück von meiner Traurigkeit Und denk an unsere schöne Zeit
6.
Ich glaub schon lang, lang nicht mehr daran Dasz irgendwann alles gut werden kann Ich frag schon lang, lang nicht mehr warum Die Einsamkeit bringt mich irgendwann um Ich bin schon lang desillusioniert Glaub nicht daran, dasz mir noch was Schönes pasziert Ich hab schon lang ein abgestumpftes Herz Und fühle nichts als einen unbestimmten Schmerz
7.
Ein Stück 01:54
Ein Foto von Dir steht immer noch Auf meinem Fensterbrett Und manchmal liege ich Nachts in meinem Bett Und denke voller Traurigkeit An die Zeit mit Dir zurück Ich dachte, es würde beszer werden Jeden Tag ein Stück Doch jetzt merk ich, ich vermisze Dich Jeden Tag nur mehr Und zu akzeptiern, dasz Du nie wieder kommst Fällt mir unglaublich schwer Denn es gibt so viele Dinge Die haben wir nie gemacht Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit gehabt Zusammen geweint und zusammen gelacht Und ich frag mich warum hab ich Dir nie gesagt Dasz ich Dich liebe Das Leben ist tausendmal gemeiner Als alle Diebinnen und Diebe Denn die stehlen nur Dinge, die ersetzbar sind Doch Du kommst nie mehr zurück Und ich hab das Gefühl, seitdem Du weg bist Fehlt von meinem Herz ein Stück
8.
Sonnenblumen 07:07
Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht Das hätte ich niemals von Dir gedacht Doch das Leben hält eben leider manche Überraschung bereit Und so kam für Dich viel zu früh die Zeit Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht Dabei hast Du doch so gerne gelacht Lachen, das wird bei mir wohl einige Zeit nicht gehn Wenn ich nach vorne blicke, kann ich nichts als dunkle Wolken und Regen sehn Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen Für immer und ewig, bis in alle Zeit Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht Und dabei nur an Dich gedacht Wie konntest Du Dich so still und heimlich verpissen War Dir nicht klar, es gibt Menschen, die werden Dich vermissen Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen Für immer und ewig, bis in alle Zeit Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit Du hast Dich einfach aus dem Staub gemacht Jetzt wirst Du selber zu Staub gemacht Du machst Dich auf den Weg für Deine letzte Reise Ich habe Dich irgendwie geliebt auf meine eigene Art und Weise Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen Für immer und ewig, bis in alle Zeit Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit Du warst eine Bereicherung für meine kleine Welt Und auch wenn Dir das jetzt nicht gefällt Sage ich Dir: Ich bin froh, dasz ich Dich getroffen hab Und deshalb lege ich Sonnenblumen auf Dein Grab Ich hoffe, dasz Du mich jetzt noch hörst, denn ich will Dir noch was sagen Bis wir uns irgendwann wieder sehen, werde ich Dich in meinem Herzen tragen Für immer und ewig, bis in alle Zeit Für den Abschied von dieser Welt bin ich einfach, einfach noch nicht bereit
9.
Zu Hause 02:25
Heut Nacht hab ich Dich gesehn Mit einer Gitarre auf einer Bühne stehn Von Deiner Stimme war ich so gebannt Doch als ich aufwachte, habe ich erkannt Es war nur ein Traum Dich wiederzusehen hat mich ziemlich aufgewühlt Ich hab mich irgendwie zu Hause gefühlt Wir umarmten uns und jede Angst verschwand Doch als ich aufwachte, habe ich erkannt Es war nur ein Traum Deine Lippen haben meine berührt Und ich habe es ganz deutlich gespürt Da ist immer noch etwas von dem, was uns mal verband Doch als ich aufwachte, habe ich erkannt Es war nur ein Traum Ich hätte Dir nur allzu gern von meinem Traum erzählt Und ich hätt fast schon Deine Nummer gewählt Doch dann hab ich den Gedanken schnell aus meinem Kopf verbannt Denn als ich aufwachte, habe ich erkannt Es war nur ein Traum

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released August 11, 2019

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Ich bin eine Eumeline und hab früher mal Musik gemacht. Das hier sind die Ruinen, die davon übrig sind.

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